Die SEVA Energie AG lässt auf ihrem Gelände im ecopark eine Mobilfunkstation errichten, um den Empfang im Vodafone-Netz zu verbessern. Der Hersteller von Blockheizkraftwerken für Gasmotoren hat seine Mitarbeiter im Service und im Außendienst mit etwa 120 Diensthandys ausgerüstet. „Gerade unsere Auslandskunden rufen fast ausschließlich mobil an“, berichtet SEVA-Vorstand Jan Pille (Mitte). Wie unzufrieden das Unternehmen mit den aktuellen Empfangsbedingungen im ehemaligen D2-Netz ist, macht Vorstand Dr. Bernd Maybüchen (rechts) deutlich: „In meinem Büro zeigt mein Handy derzeit nie mehr als einen Strich auf der Empfangsskala.“
Bau und Inbetriebnahme der Station sind noch für dieses Jahr geplant. Die Antennen werden die Versorgung mit den Mobilfunkstandards UMTS und LTE übernehmen, etwa zur Jahresmitte 2013 ist zusätzlich auch GSM-Telefonie vorgesehen. Da der gesamte ecopark von der SEVA-Investition profitieren wird, beteiligt sich der Zweckverband ecopark an den Betriebskosten. „Neben der guten Breitbandversorgung ist mehr denn je auch der Mobilfunkempfang ein wichtiger Standortvorteil“, weiß ecopark-Geschäftsführer Uwe Haring (links).